Konfliktmanagement und Mediation

Wenn zwei Welten aufeinandertreffen,
entstehen neue Galaxien.

Die ständigen Konflikte im Team und in Projekten nehmen mehr Zeit und Energie in Anspruch als deine eigentliche Arbeit?
Du willst mehr Klarheit und neue Perspektiven erleben?

Als Mediator und Mentaltrainer begleite ich Entscheidungsträger zu einer lösungsorientierten Sichtweise und zu besserer Kommunikation. Für deine Fragen stehe ich in einem ersten Gespräch gerne bereit.

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Ich empfehle Markus uneingeschränkt als Coach. Er hat ein Gespür für Menschen und für die Ursache von Schwierigkeiten.

Barbara Nilkens

Markus hat mich als Mentaltrainer begleitet. Durch seine früher Arbeit bei der Bauaufsicht weiß er über denn Alltag am Bau und in der Planung bescheid. Er kann sich in die Köpfe der Beteiligten hinein versetzen und so auf spezifischen Herausforderungen in ihrem Alltag eingehen.

Martin Leitner

Markus ist ein erfahrener Mediator, der sich seit Jahren auf die Baubranche spezialisiert hat. Sein Motto „Menschlich am Bau“ passt perfekt zu ihm, denn er ist nicht nur unterstützend und kommunikativ, sondern zeigt Wege auf und steht lösungsorientiert zur Seite.

Angela E.

Markus Gaugeler – Mentaltrainer, Coach und Mediator

20 Jahre in verschiedenen Rollen im Bauprozess haben mir viele Einblicke und reichlich Erfahrung geschenkt. Als Planer, Bauleiter und als Bauaufsicht von großen und kleinen Infrastrukturprojekten habe ich erlebt, dass viele Probleme nicht technischen Ursprunges sind. Schnell habe ich erkannt, dass Kommunikation und Konfliktmanagement die Stellschrauben bilden, wo wirklich Veränderung möglich wird. Und zwar ganz egal, ob ich mit Hilfsarbeitern, Lieferantinnen, LKW-Fahrern oder Architektinnen, Behörden und Auftraggebern zu tun hatte.

Viele Konflikte haben mir unfassbar viel Zeit aber vor allem persönliche Energie gekostet. Bis ich selbst erlernt habe, anders und besser mit Konflikten umzugehen. In dieser Zeit habe ich auch von einem Coach Unterstützung geholt.

Mediation zur Lösung von Konflikten

Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, Interesse und Meinungen. Und dies zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Je stressiger die Situation oder je enger die eigene Sichtweise, desto schwieriger wird es andere Meinungen zuzulassen oder die Bedürfnisse anderer Menschen bezogen auf das Projekt wahrzunehmen. Schnell wird eine gemeinsame Kommunikation unmöglich. Willkommen im Konflikt!

Konflikte sind so alt wie die Menschheit selbst und sind immer ein Teil unseres gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Einige Kulturen haben dies sehr früh in ihrem alltäglichen Leben implementiert, um „Dinge“ anzusprechen. So gibt es z.B. in einigen Teilen Afrikas sogenannte Palaverbäume, wo sich die Dorfgemeinschaft trifft, um sich über Themen des Alltags auszutauschen.

In unserem schnellen Alltag und in der täglichen hektischen Arbeitswelt werden oft bereits kleine Missverständnisse falsch interpretiert und dadurch emotional aufgeladen. Weiterführende konstruktive Gespräche finden aufgrund des Zeitdrucks nur noch selten oder gar nicht statt. Und die Situation erscheint schnell ausweglos.

Wirtschaftsmediation wirkt

Ich weiß, wie emotional entlastend Mediation wirkt und wie überraschend sich neue Sichtweisen einstellen. Es findet wieder ein Dialog statt, indem die Standpunkte des anderen erkannt und gemeinsame Lösungswege erarbeitet werden. Lösungswege, die von allen Beteiligten getragen werden. So kann sich eine stabile gemeinsame Arbeitsbeziehung entwickeln.

Konflikte kosten

Konflikte im Arbeitskontext kosten weit mehr als emotionalen Energieaufwand. In einer Studie nennen 50 % der befragten Unternehmen Konfliktkosten aufgrund von gescheiterten Projekten von mehr als Euro 50.000 pro Projekt, außerdem werden Kosten aufgrund der Mitarbeiterfluktuation zwischen Euro 10.000 und Euro 50.000 angegeben.

[Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Konfliktkostenstudie]

Wo findet man Konflikte am Arbeitsplatz?

Oft schauen wir bei Konflikten erst hin, wenn schon alle Wege ausgeschöpft sind. Deshalb hilft es, sich klar zu machen, wann sprechen wir überhaupt von einem Konflikt bei dem Mediation sinnvoll einzusetzen ist. In Organisationen zeigen sich Konflikte z.B. durch ineffiziente Meetings, durch nervenaufreibende Diskussionen, unklare Kommunikation oder Rollenverteilungen, die ständige Suche nach Schuldigen u. v. m.

Auf welchen Ebenen können Konflikte stattfinden?

Teamkonflikte,
Missverständnisse zwischen Führungskraft und Mitarbeiter oder Mitarbeiterin,
zwischen zwei Abteilungen oder
Konflikte mit Auftraggeberinnen.

Dies ist nur ein kleiner Auszug an Möglichkeiten, wo Missverständnisse entstehen und durch nicht Bearbeitung eine Eigendynamik entwickeln können.

Häufige Fragen zum Thema Mediation

Welchen Vorteil hat die Mediation gegenüber einem Gerichtsverfahren?

Der größte Vorteil einer Mediation ist, dass nur die Konfliktparteien den Kern des Problems kennen und damit nur diese wirklich gute Lösungen finden können, die für alle Parteien gut passen.
Gerichtsverfahren mittels Anwälten können sehr langwierig, kosten- und zeitintensiv sein. Hier kann Mediation ein hilfreiches Mittel sein, zielgerichtet und schnell das Problem zu bearbeiten und maßgeschneiderte Lösungen zu finden.

Was bedeutet „eingetragener Mediator“?

Das ist ein wesentliches Qualitätskriterium zur Auswahl von Mediatoren. Mit einer definierten Ausbildung, die in Österreich im Zivilrechts-Mediations-Gesetz (ZivMediatG) beschrieben ist, kann sich ein Mediator in die Mediatorenliste des Bundesministeriums für Justiz eintragen lassen.

Mit der Eintragung ist der Mediator verpflichtet Weiterbildungen zu absolvieren, damit die Eintragung nicht verfällt und die Kompetenz und Qualität der Mediation langfristig ein hohes Niveau erfüllt.

Als eingetragener Mediator unterliege ich der Verschwiegenheitspflicht und, sofern in Bezug auf den Konflikt eine Frist anhängig ist (z.B. Zahlungsfrist), wird diese Frist für die Zeit der Mediation ausgesetzt (Fristenhemmung).

Ich bin eingetragener Mediator und unterstütze bei Konflikten.

Was ist eine Baumediation?

Die Baubranche ist geprägt von Missverständnissen in der Kommunikation und die daraus resultierenden Konflikten.
Baumediation ist ein außergerichtliches Streitlösungsverfahren im Bereich der Planung und während der Bauausführung. Der wesentliche Vorteil der Baumediation gegenüber den üblichen gerichtlichen Verfahren in der Baubranche ist, dass es zu schnelleren und unkomplizierteren Lösungsansätzen kommt. Diese Art der Konfliktlösung spart Zeit und vor allem Geld in der Bauausführung.

Typische Konfliktfelder sind:
> Bauherr und Baufirma
> Planer und Bauherr
> Subunternehmer und Baufirma
> Anrainerbeschwerden
> Eigentümer und Hausverwaltung
> Konflikte im Projektteam

Um konfliktreiche Situation im Bauprozess zu vermeiden, kann schon im Vorfeld eine Projektbegleitung in Anspruch genommen werden, damit über die gesamte Projektzeit eine gute Fehler- und Projektkultur entstehen kann. Wenn du mehr zum Thema Wissen willst, dann kontaktiere mich!

Wie kann ich mit einer Mediation starten?

Lass uns im ersten Schritt klären, ob Mediation die passende Wahl für den Konfliktfall ist. Sobald wir alle Fragen geklärt haben und du dich für eine Mediation entscheidest, kommt es zu einem telefonischen Gespräch zwischen Mediator und den Konfliktparteien. Ich fixiere einen gemeinsamer Termin und die Mediation kann beginnen.

Wie lange dauert eine Mediation?

Wie lange es dauert und ob es noch weitere Sitzungen braucht, entscheiden bei einer Mediation alle Beteiligten gemeinsam.
Eine einzelne Sitzung dauert zwischen zwei und drei Stunden. Die Gesamtdauer des Mediationsverfahren hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:
– Komplexität des Konfliktes
– Anzahl und zeitliche Verfügbarkeit der Beteiligten

Manche Mediationen sind nach zwei Sitzungen beendet, andere brauchen fünf oder mehr Sitzungen. Die Konfliktparteien bestimmen die Dauer ganz wesentlich mit.

Was kostet eine Mediation?

Dies hängt von der Dauer und Größe der Mediation ab. Bei Team- oder Gruppenmediationen kommt oft ein Mediationsteam zum Einsatz. Aber auch bei sehr komplexen Sachverhalten kann es erforderlich sein, dass es eine zweite Mediatorin braucht.

Der vereinbarte Stunden- oder Tagessatz wird nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Diese Sätze beinhalten Anfahrtszeiten und Raummieten.

Gibt es Alternativen zur Mediation?

Ja klar. Man kann nichts tun und den Dingen ihren Lauf lassen. Das kostet: viel Geld, viel Zeit und unfassbar viel Energie. Von einer nachhaltigen Lösung für alle Beteiligten ist man dann meist Lichtjahre entfernt.

Manchmal will eine Streitpartei kein Gespräch oder steht einer der Mediation nicht positiv gegenüber. Hier empfehle ich ein Konfliktcoaching, wo nur mit einer Person gearbeitet wird, um die Situation zu reflektieren. Auch im Konfliktcoaching entstehen neue Sichtweisen und können gute Lösungsansätze gefunden werden. Beides kann den Konflikt und eine scheinbar ausweglose Situation positiv beeinflussen.

Auch Aufstellungsarbeit bringt sehr viel Klarheit ins Spiel. Dabei werden innere Bilder einer Situation visualisiert und dadurch neue Sichtweisen ermöglicht. Hier gibt es verschiedene Varianten und Möglichkeiten wie z.B. das Systembrett. Gerne erzähle ich dir in einem persönlichen Gespräch mehr über diese Methode zur Konfliktklärung.

BM DI Markus Gaugeler

… menschlich am Bau
Mentaltrainer | Mediator | Bauingenieur

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